Standardmäßig speichert ImageMeter Ihre Bilder nur auf dem Gerät selbst ab. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Bilder verlieren können, wenn das Gerät verloren or kaputt geht. Diese Seite beschreibt wie Sie vorgehen können um Backups einzurichten.
Falls Sie eine spezielle Backupsoftware auf Ihrem Gerät benutzen, vergewissern Sie sich, dass diese wirklich alle App-Daten sichert. Viele Backup-Apps speichern nur welche Apps installiert waren und installiert diese neu, aber speichern nicht die eigentlichen Daten. Das Google-Drive Backup stellt auch nur die App-Einstellungen wieder her, nicht die eigentlichen Daten.
Während der gestiegenen Sicherheitsbeschränkungen in Android können die meisten Backup-Apps nicht mehr auf die Daten anderer Apps zugreifen. Das bedeutet, dass viele Backup-Apps nur dann funktionieren, wenn sie vollen Root-Zugang auf dem Gerät haben. Bitte prüfen Sie die Dokumentation der Backup-App, was diese wirklich sichert und testen Sie es, bevor Sie darauf vertrauen.
Hier beschreiben wir, wie Sie ein Backup Ihrer Daten mit den in ImageMeter eingebauten Funktionen durchführen.
Wahrscheinlich haben Sie einen Arbeitsablauf, bei dem Sie für einige Zeit an einem Projekt arbeiten und es anschließend archivieren wollen. In diesem Fall ist es am einfachsten, wenn Sie das ganze Projekt als IMF-Datei exportieren und an einem sicheren Platz abspeichern. Später können Sie, falls benötigt, die IMF-Datei zurück in ImageMeter importieren.
Mit der in ImageMeter's Businessversion enthaltenen Cloud-Sync-Funktion können Sie automatisch alle Ihre Daten in ein Cloud-Konto spiegeln. Selbst falls Sie Ihr Gerät verloren sollten, können Sie sich einfach mit einem anderen Gerät zum gleichen Cloud-Konto verbinden und die Daten werden auf das Gerät zurück kopiert. Zusätzlich ermöglicht es diese Funktion, mit mehreren Geräten parallel an den gleichen Fotos zu arbeiten.
Wenn Sie das Backup eingestellt haben, wollen Sie evtl. testen, ob es auch ordnungsgemäß funktioniert. Sie können das folgendermaßen tun:
Starten Sie einen Sync mit dem Cloud-Symbol in der rechten unteren Ecke im Hauptbildschirm. Nun sollten alle Bilder auf den Server hochgeladen werden. Sie können den Fortschritt in den Android-Mitteilungen sehen (vom oberen Rand des Bildschirms nach unten wischen).
Wenn der Upload beendet ist, schauen Sie in das Verzeichnis in dem Cloud-Konto mit der jeweiligen App oder über die jeweilige Webseite des Anbieters, also z.B. bei Google Drive oder OneDrive. Sie sollten die Ordnerstruktur Ihrer Fotos nun im Cloud Backupverzeichnis sehen. Es sollte auch für jedes Bild einen unabhängigen Ordner geben. In diesem sollte das Originalbild ohne Bemaßungen zu finden sein, sowie eine Datei annotation.imm für jedes Bild.
Falls Sie ein zweites Android-Gerät haben, können Sie die Datenwiederherstellung testen, indem Sie das zweite Gerät mit dem gleichen Cloud-Konto verbinden. Wenn Sie nun einen Cloud-Sync auf dem zweiten Gerät starten, sollte es alle Bilder aus dem Backup herunterladen (und auch die Bilder des zweiten Geräts ins Backup speichern).
Wenn Sie kein zweites Android-Gerät haben, können Sie die Datenwiederherstellung so testen:
Das Backupverzeichnis auf dem Cloud-Server sollte nur von ImageMeter für das Backup benutzt werden. Bitte benutzen Sie dieses Verzeichnis nicht auch noch für andere Dinge. Das Verzeichnis enthält Daten in einem internen Format. Bitte modifizieren Sie diese Daten nicht und löschen Sie auch keine Dateien in diesem Verzeichnis.
Falls Sie mehrere Geräte zum gleichen Cloud-Konto und Backup-Verzeichnis verbinden, werden die Daten zwischen allen Geräten synchronisiert.
Weiter Informationen über die Cloud-Sync-Funktion finden Sie hier.